An erster Stelle stehst du

Jun 15, 2018

Anderen zu helfen ist mein größter Antrieb und bringt mir so viel Freude, dass mir oft die Worte fehlen.

Ich gehe ganz darin auf das Potential in anderen zu sehen und ihnen dabei zu helfen es zu entdecken und ans Licht zu bringen. Dabei zuzusehen wie sich andere zu ihrem wahren Ich entfalten und endlich das Leben leben, das Ihnen zusteht erfüllt mich mit unbändiger Freude, Stolz und tiefer Zufriedenheit.

Und ich könnte damit weitermachen bis zum Umfallen. Aber das wäre vermutlich das dümmste was ich je machen könnte. Vor lauter Hilfsbereitschaft und für andere dasein einfach umzufallen. Denn wem wäre denn damit geholfen. Niemandem und am allerwenigsten mir und denen die mir nahestehen. Alleine schon die Vorstellung daran lässt mich gleich einen Termin für eine Massage buchen.

Es ist wie im Flugzeug

Wir alle kennen die Situation im Flugzeug. Die Flugbegleiter mit dem breiten Grinsen im Gesicht, das fast schon wie eingebrannt aussieht stehen vor Start der Maschine im Mittelgang und hampeln für uns die Sicherheitsmaßnahmen durch, die wir ohnehin alle schon so oft gehört haben, dass wir sie selbst schon mitsprechen könnten und deswegen kaum mehr darauf achten.

Dennoch gibt es eine Passage in diesen Sicherheitsinstruktionen, auf die wir besser besonders achten. Nämlich dann, wenn sie die Sauerstoffmasken imaginär aus den Oberkopfstaufächern fallen lassen. Da werden wir klar dazu angewiesen: „Setzen Sie sich die Sauerstoffmaske zuerst auf und helfen Sie dann erst anderen dabei.“

Die Message dahinter ist sonnenklar: Sei eine Egoistin! Hilf dir selbst zuerst, denn nur so kannst du anderen helfen!

Das ist auch mein Appell an dich: [ctt template=”6″ link=”9xmfa” via=”yes” ]Sei eine Egoistin und achte auf dich in jedem Aspekt deines Lebens![/ctt]

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Lass es dir gut gehen – ohne wenn und aber!

Genieße es dich gesund zu ernähren. Wenn du es noch nicht tust, dann beginne damit. Dein Körper ist dein Tempel und was du in ihn hineinstopfst, das kommt auch an Ideen und Energie wieder heraus. Am deutlichsten habe ich es gemerkt als ich meine Ernährung von vegetarisch auf vegan umgestellt habe und dann wieder zurück auf Omni. Der Energielevel ist unterschiedlich, Körperausdünstungen sind anders, die Ausstrahlung verändert sich.

Bewege dich regelmäßig und damit meine ich durchaus mehr als den Gang von der Couch zum Kühlschrank zur Toilette und wieder zurück. Geh raus in die Natur, aale dich im Sonnenschein, nimm einen tiefen Zug klarer Waldluft, lass dir den Wind um die Nase streichen. Spüre, dass du am Leben bist. Mir tut ein Spaziergang mit unserem lebhaften Labradormix und unserer quicklebendigen griechischen Straßenmischung immer gut. Sie zeigen mir was es heißt im Hier und Jetzt zu leben und den Moment zu genießen.

Als zusätzlichen Benefit werde ich bedingungslos geliebt und komme zu meiner täglichen Portion Bewegung an der frischen Luft. Das allein macht das Kraut aber noch nicht fett, wie wir in Österreich sagen.

Such dir eine sportliche Betätigung, die es dir gestattet dich so richtig auszupowern und das sieht bei jedem anders aus.

Die eine ist nach einer Stunde Yoga fix und fertig, die andere nach einer Stunde Spinning noch unternehmungslustig.

Probiere dich aus.

Hier gilt ebenfalls: alles was dir gut tut ist richtig!

Mach mit dir einen Pakt, der dich dazu anhält regelmäßig aktiv zu sein.

Schalte mal ab und zwar alles…

Schalte mal ab und zwar im wahrsten Sinn des Wortes. Schalt dein Handy, deinen Computer und alle anderen Devices aus und genieße die Zeit der Stille. Höre in dich hinein. Meditiere. Ui, da ist es dieses Modewort Nr 1, das gerade in aller Munde ist.

Aber was bedeutet das eigentlich?

Es bedeutet einfach nur bei dir zu sein; mit dir zu sein und zwar ganz bewusst in dieser Minute. Wir haben das verlernt. Als Kinder konnten wir das ganz automatisch. Erinnere dich daran wie fokussiert du dich stundenlang mit deinem Lieblingsspielzeug beschäftigten konntest ohne dich in irgendeiner Art und Weise aus deinem Microkosmos holen zu lassen. Außer es gab vielleicht ein Eis oder sonst was leckeres zu essen.

Heute müssen wir uns wieder krampfhaft daran erinnern was es heißt im hier und jetzt zu sein; was es heißt bei sich zu sein und mal für ein paar Minuten oder auch nur Sekunden nichts zu machen.

Und nein, um zu meditieren musst du dich nicht erst mit der neuesten Yogamode eindecken und eine biologisch restlosabbaubare Yogamatte gekauft haben.

Meditieren kannst du immer und überall.

Ob im Bus, auf einer Parkbank während du dir die Sonne ins Gesicht scheinen lässt, in der Schlange im Supermarkt. Es geht überall. Was du alles über Meditation wissen musst erfährst du in meinem Podcast. Link!

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Du bist dein Kapital – in jeder Hinsicht

Wenn es dir gut geht, geht’s den anderen auch gut! Es ist also angesagt egoistisch zu sein. Egoistisch in der Hinsicht, dass du dich an erste Stelle stellst aber nicht ohne Rücksicht auf Verluste.

[inlinetweet prefix=”” tweeter=”” suffix=””]Steh zu dir und deinen Bedürfnissen. [/inlinetweet]

Lass das die Menschen um dich herum wissen.

Lass es sie wissen, wenn du dir eine Auszeit nimmst und halte dich strikt daran.

Bei dir als erstes zu sparen ist der falsche Ansatz.

Überleg dir was dir gut tut, mach dir eine Liste, auf der du alles aufschreibst und es nach der Reihe in die Tat umsetzt.

Egal wie ausgefallen oder super langweilig die Dinge dir erscheinen.

Mach es!

Wichtig ist, dass du für dich Rituale findest, die du gut in deinen Alltag integrieren kannst und die dir auch nicht gleich ein Loch in die Tasche brennen.

Lass dein Mindset baumeln

… und deine Seele gleich dazu! Ich für meinen Teil liebe es mir ein heißes Schaumbad einzulassen mit Schaum der so hoch ist, dass ich gerade noch über den Schaum hinausblinzeln kann.

Da liege ich dann drinnen bis ich mich fast schon auflöse. Nach einer Wechseldusche gibt’s dann ein Verwöhnprogramm für mein Gesicht und eine liebevolle Eincremezeremonie für meinen Luxuskörper mit einer duftenden Creme.

Eine Selbst-Fußmassage als krönender Abschluss folgt sobald ich es mir auf der Couch oder im Bett mit einem Buch und einem Getränk gemütlich gemacht habe.

Das ist die Zeit, in der ich Energie auftanke.

Ein wichtiger Aspekt meines Lebens, den ich vernachlässigt habe als ich noch im Hamsterrad des Angestelltseins mein Dasein gefristet habe und was einen guten Teil dazu beigetragen hat, dass ich wieder mal mit einem beginnenden Burn-out vom Universum eins vor den Latz geknallt bekommen habe.

Und als Draufgabe dann auch gleich die Kündigung, was im Nachhinein ein Segen war, denn sonst wäre ich vermutlich heute schon in der Klapse oder unter der Erde. Gönn dir diese kleinen Auszeiten für dich!

Im Schlaf zu einem erfolgreichen Mindset

Lass die Gedanken kommen und gehen. Wie Touristen auf der Durchreise. Bedanke dich bei Ihnen, dass es sie gibt und dass sie dich besuchen und dann gib ihnen einen Schubser aus deinem Kopf.

Das kannst du auch vor dem Schlafen gehen machen. Stell dir einfach vor, dass alle Gedanken, die dir jetzt noch so im Kopf herum schwirren wie guten Luftballons sind und einer nach dem anderen in den Himmel aufsteigst. So lange bis du sie nicht mehr sehen kannst… Das ist fast so wie Schäfchen zählen… In jedem Fall schläfst du gut ein…

Wie du im Schlaf zu einem erfolgreichen Mindset kommst, verrate ich dir hier in meinem nächsten Artikel!